ist Literaturwissenschafterin, Schriftstellerin, Übersetzerin unter anderem von Marina Zwetajewa, Marguerite Duras, Péter Nádas, Imre Kertész – und Dichterin.
Wer Belletristik und Poesie übersetzt, muss sich im Alphabet des ihm anvertrauten Autors gut auskennen. Ilma Rakusa über die Vertrautheit mit einem Werk, den Glücksfall Kongenialität und die Un-terschiede zwischen Übersetzen und selbst Schreiben.
Seit über zehn Jahren lebt die Schriftstellerin Ilma Rakusa abwechslungsweise in Zürich und Berlin. Im Mailwechsel mit Urs Heinz Aerni berichtet sie von den Unterschieden zweier Metropolen, die sich nicht zuletzt in der Sprache manifestieren.