ist promovierter Historiker und Schriftsteller. Demnächst erscheint sein neuer Roman «Alberts Verlust» (bilgerverlag, Zürich). Urs Zürcher lebt und arbeitet in Basel.
Wer spricht sie? Und wie? Fest steht: um eine Landessprache handelt es sich nicht. Warum die Stimmen von Empörung, Wut und Protest der helvetischen Enge nicht entkommen können.
In seinem Tagebuchroman «Der Innerschweizer» provoziert eine Basler Studenten-WG eine kriegerische Invasion der Sowjetunion am Rheinknie. Hier erklärt der Historiker und Schriftsteller Urs Zürcher, wie er der Denkunmöglichkeit «Krieg in der Schweiz» ein literarisches Schnippchen schlug.