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Sabine Haupt, photographiert von David Gagnebin-de Bons.
Mensch-Maschine

Belesene Technikgläubige suchen die literarischen Gedankenexperimente der 1950er Jahre in die Wirklichkeit umzusetzen. Wie weit sind sie schon? Und welchen Ausweg liefert die Literatur?

In der Zukunftswerkstatt

Zwei Schriftsteller, zwei Generationen, zwei Weltuntergänge: François Höpflinger und Heinz Helle. Der eine schrieb seine satirische Version einer künftigen Schweiz in den 1980er Jahren («Die Stadt der Gnomen», «Reise zu den Neidgenossen»), der andere sorgte letztes Jahr mit seiner Dystopie, in der eine Gruppe von Freunden die Zivilisation in Trümmern vorfindet («Eigentlich müssten wir tanzen»), für Aufsehen. Wir setzten sie in Kontakt und fragten: Warum so düster? Ein Mailwechsel.

SuissID

Geschäftsstelle SuissID, guten Tag! Freut mich, Herr Lampin. Selbstverständlich. Wie sieht ihr Zeitplan aus? Nächsten Donnerstag, Moment, ich schaue rasch nach … Ja, da ist noch etwas frei, 13.30 oder 15.30? 15.30, perfekt. Also normalerweise ist mit einer guten Stunde zu rechnen. Prima. Haben Sie sich schon für eine Methode entschieden? Die schmerzloseste. Ja. Verstehe. […]

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