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Redaktion «Schweizer Monat»

Alle Artikel von
Redaktion «Schweizer Monat»

Was die Redaktion sonst noch las

Richard Russo: Diese gottverdammten Träume. Übersetzt von Monika Köpfer. Köln: Dumont, 2016. Der Lack war nie wirklich dran, ist aber nun definitiv ab: Das Städtchen Empire Falls im US-amerikanischen Maine hat schon bessere Zeiten gesehen, wenn auch nicht viel bessere. Miles Ruby führt hier (mehr oder weniger unfreiwillig) seinen Empire Grill, den fossil anmutenden Nukleus […]

Abbildung 2: Hans Morgenthaler, Brief an Elisabeth Thommen (Schweizerisches Literaturarchiv, Bern/Nachlass Hans Morgenthaler).
In den Rausch schreiben

Der erste Kontakt zwischen dem Verleger Egon Ammann und seinem künftigen Hausautor Thomas Hürlimann beginnt mit einer Irritation. Bei einem Aufenthalt in Berlin um 1980 will Ammann die Gelegenheit nutzen, sich mit Hürlimann spontan zu verabreden. Doch bekommt er auf Anfrage zunächst eine abschlägige Antwort: Es gehe erst abends, da Hürlimann tagsüber «feste Bürozeiten» einhalte. […]

Was die Redaktion sonst noch las…

Irvine Welsh «Skagboys» (Heyne, 2015; übersetzt von Daniel Müller) / Die Szene, die Mark Renton zu dem Mark Renton macht, den Millionen von Kinobesuchern bei einem Tauchgang in eine Toilette (und beim kalten Entzug) beobachteten, hat es in sich: Mit seinem Vater Davie und dessen Gewerkschaftskollegen nimmt er am Bergarbeiterstreik vor der Kokerei in Orgreave […]

Photographiert von Corinne Stoll.
Schweizer Grand Prix Literatur

Pascale Kramer  «Ania redécouvrait le silence et la liberté intimidante, invraisemblable, qui avait été la sienne les soirs où Gabriel partait dormir à Monceau. Elle se rendit dans la cuisine, trouva dans le frigo un plat préparé pour son père par Jacqueline, un hachis daté du samedi de sa mort. Une seule des trois appliques […]

Das Weite suchen

Schweizer Wirtschaftsflüchtlinge sollen die ersten gewesen sein, die unter «Heimweh» litten – Reisläufer, Söldner, die im 17. Jahrhundert ihren Lebensunterhalt in Kriegen verdienten. «In der Brust schlägst du, Heimat, mir stets / Lässt sie pochen vor Freude und Lust», schreibt einer der vielen Tessiner Auswanderer nach Kalifornien 1881 an seine Familie in Broglio. Und heute? […]

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