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Beats vor Bergen und Hochhäusern

Frühsommer 1965. Ich schaute nach Norden, und aus dem Dunst über den grünen Teehügeln ragte in eisiger Pracht das Massiv des Kanchenjönga in den Himmel. Neben mir, auf einer Dachterrasse des Gelugpa-Klosters Ghoom, ein anderer Westler mit Blick in die gleiche Richtung. «Im Vergleich dazu sind die Alpen mit ihrem Mt. Blanc nur ein Zwergen-Himalaya», meinte […]

Postcard to Brion Gysin, dated October 18, 1971: Series III, C-37 Part V, Box 86, Fol. 5: Courtesy of the Henry W. and Albert A. Berg Collection of English and American Literature. The New York Public Library, Astor, Lenox and Tilden Foundations, used by permission of The William S. Burroughs Trust and The Wylie Agency LLC. Copyright © The Estate of William S. Burroughs.
«…dann schmeissen uns die pfiffigen Schweizer alle raus»

Wenn William S. Burroughs während seines Wallis-Aufenthalts weder an der «University of the New World» dozierte, noch in seinem Hotelzimmer las oder Codein-Pillen schluckte, schrieb er Briefe an Freunde und Bekannte: Zwei unkorrigierte Rapporte aus Haute-Nendaz.

Claire Plassard, photographiert von Michael Wiederstein.
Bin ich eine Exotin?

Ich besitze ein Smartphone und auch andere Accessoires des 21. Jahrhunderts. Meine Leidenschaft aber ist eine scheinbar unzeitgemässe: Ich fische nach Worten. Macht mich das zur Lyrikerin? Was ist überhaupt ein Gedicht? Und sind diese Fragen eigentlich wichtig?

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