Der Lausanner Quentin Mouron hat mit 30 Jahren schon sechs Romane veröffentlicht. Im französischen Sprachraum gefeiert, ist er hierzulande fast unbekannt. Ein Gespräch über das Groteske, den Roman noir und den Vorteil daran, unter dem Radar zu laufen.
Wer ein Debüt publizieren will, kommt an ihnen nicht vorbei. Wen suchen Verleger und Agenten, wenn sie von «neuen Stimmen» reden – und wo finden sie sie?
Er gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellern Deutschlands, seine Lyrics zu den besten in deutscher Sprache. Mit wem sonst sollte man also über Literatur und Musik sprechen?
Seine Bücher gelten als «politisch» – jetzt ist Jonas Lüscher einen Schritt weitergegangen: er ruft zu einer europaweiten Demonstration gegen Nationalismus und Populismus auf. Ein Gespräch über die Rolle des «kritischen Intellektuellen» jenseits der Schreibstube.
Ein Schriftsteller über seine Stadt, den Neid der Kollegen, abgesagte Schullesungen, Literaturförderung, den Kunstmarkt und darüber, wie man 200 Auftritte im Jahr übersteht. Ach ja, und auch über sein neues Buch.
Spätestens seit er 2011 den Schweizer Buchpreis erhalten hat, dürfte Catalin Florescu den meisten Lesern bekannt sein. 2016 erscheint sein nächster Roman. Im Interview verrät er uns schon einmal, worum es darin gehen wird.
«Schummertal» und «Durcheinandertal», «Güllen», «Schilten» und «Jammers» – und am Horizont lockt «Güldramont». Warum finden sich im Mittelland so viele literarische Schauplätze? Die Literaturgeographin Barbara Piatti über die tatsächliche und die erschriebene Agglo.
Ein deutscher Schriftsteller mischt sich im Walliser Dorf Ernen unter die Teilnehmer eines jährlich ausgebuchten Schreibseminars. Die Dozentin ist keine Geringere als die Bestsellerautorin Donna Leon. Eine satzweise Annäherung zweier Wortkünstler, die unterschiedlicher kaum sein könnten.