Die glückliche Fügung wollte es, dass ich während der Lektüre von Fritz Zorns «Mars» krank wurde. Zunächst ging ich von einer leichten Grippe aus – erhöhte Temperatur, Gliederschmerzen, Husten….
Gelungen die Komödie, würde er einem nur nicht so leid tun. Der Ueli aus der Schweiz macht sich in den Himalaya auf, um überlegenes Bergsteigen auf die Spitze zu treiben,…
Ich habe Lust auf Utopie. Grosse Lust. In ihr liegt eine unheimliche Kraft, ich bin ihr ausgeliefert, Widerstand zwecklos. Sie ist ebenso stark wie die Lust nach Sonne. Das «ich…
Menschen, das ist eine Trivialität, haben ein bestimmtes Bild von sich und der Welt, in der sie leben, und möchten auf eine bestimmte Weise wahrgenommen werden. Erzählen sie in autobiographischen…
Liebe Leser Über den viel beklagten «Provinzialismus» der Schweizer Literatur, so scheint es, kann man in diesem Jahr kaum schreiben. Nie zuvor rangierten so viele Schweizer mit aktuellen Werken auf…
Wolfgang Herrndorf, Autor von «Tschick» und «Sand», hat seine Leser teilhaben lassen am Austrocknen des Lebenswillens. Das war kein kontinuierlicher Prozess, das war eine Verschwindensevolution, so springend wie die erforschte…
In Barcelona habe ich einen Mietwagen der Firma Scherz Autovermietung Ltd. vollgetankt und in tadellosem Zustand zurückgebracht. Eine Mitarbeiterin ist daraufhin ins Auto gekrochen und rundherum gestreift wie ein Drogenhund…
Arno Camenisch, im Zentrum Ihres neuen Buches «Fred und Franz» steht eine Männerfreundschaft. Gab es einen speziellen Anlass, sich literarisch mit diesem Thema auseinanderzusetzen? Jeder von uns hat Menschen, die…
Das auffälligste Merkmal der besonderen sprachlichen Situation der deutschsprachigen Schweiz ist die ständige Präsenz zweier Varianten der deutschen Sprache: der Standardsprache und der Dialekte, so dass kein Geringerer als Hugo…
Frau Rakusa, kürzlich ist Ihr neues Werk «Aufgerissene Blicke» erschienen, eine Art Berlin-Tagebuch. Berlin boomt, und zwar so, dass Paris schon eifersüchtig ist. Woran liegt das? Berlin ist für mich…