Kategorie: Rezension – Seite 8 – Literarischer Monat

Francesco Micieli, photgraphiert von Michael Wiederstein.

Marlon James:
A Brief History of Seven Killings.
New York: Riverhead, 2015.

Umberto Eco: Nullnummer.
Übersetzt von Burkhart Kroeber.
München: Hanser, 2015.

Zia Haider Rahman: «In the Light of What We Know».
New York: Farrar, Straus and Giroux, 2014.

Eine Lektüre von Urs Widmers «Top Dogs» erweist sich als Streifzug durch lexikalische Vergangenheiten. Dabei zeigt sich: eine neue und gewaltbereite Generation Wirtschaftsbegriffe erschlägt nette ältere Wortsenioren. Und keiner schaut hin.

Clemens J. Setz: Glücklich wie Blei im Getreide. Nacherzählungen. Mit Zeichnungen von Kai Pfeiffer. Berlin: Suhrkamp, 2015.

Nickolas Butler: Beneath the Bonfire -(Picador, 2015) – Provinz, alte Freunde, Pick-ups, Bärte, «Chainsaw Parties», Musik, Lagerfeuer! Was in Nickolas Butlers Debüt «Shotgun Lovestories» schon funktionierte, gelingt auch in seiner neuen, nicht weniger melancholischen Kurzgeschichtensammlung (dt. «Unter dem Lagerfeuer», 2014) – Vergangenheit und Gegenwart prallen in den gesammelten Stories um Bewohner des amerikanischen Nordwestens wie […]

Selten hat mich ein Buch so wuchtig in meine Vergangenheit katapultiert und mein Unbehagen in der Gegenwart beschrieben wie «Simeliberg».

Franz Friedrich: Die Meisen von Uusimaa singen nicht mehr. Frankfurt a.M.: S. Fischer, 2014.

Perlen jenseits des Schweizer Betriebs