Die Schweizer Literatur ohne Berge? So undenkbar wie das Wallis ohne Matterhorn! Seit je hat das Gebirge zum Schreiben animiert, den Autoren als Gegenwelt gedient, sie auf Erkundungstouren gelockt und ihre Leidenschaft geweckt. Ein Panoramablick auf einige Gipfel, die aus 400 Jahren Bergliteratur herausragen.
Wo Leo Tuor wohnt, dahin fährt kein Postauto. Der Schriftsteller und studierte Philosoph arbeitet als Hirte, er verbringt die Sommer mit seiner Familie auf einer Alp. Am Stubentisch streifen wir durch die Berge, aber vor allem durch seine zweite Heimat, die Weltliteratur.
Autoren auf der einen und Leser auf der anderen Seite – beide werden immer gefragt sein. Das weite Feld zwischen diesen Polen hingegen ist in Bewegung, es wird sich durch die Digitalisierung sogar weitgehend selbst zerstören. Der isländische ePublishing-Spezialist Baldur Bjarnarson hat kürzlich ein düsteres Bild der Verlagszukunft gemalt*. Er vergleicht die Verlage heute mit […]
Wenn meine Freunde die Rekordzeiten bereden, die bei dieser oder jener Abfahrt in den Alpen gestoppt wurden, und ich an die Wunder an Gewandtheit und Geschwindigkeit denke, die sich dabei jeweils darbieten, kommt es vor, dass ich mich erinnere… und über mich lache – mit einigem Stolz, aber auch viel Ironie. Urteilen Sie selbst. Bei […]
Lange bevor die ersten Gipfel ihre Namen erhielten oder gelbe Wegweiser sicher hinauflotsten, beschäftigten sich Philosophen mit physischem und geistigem Aufstieg. Ein historischer Ausflug in die Höhen und Tiefen der Bergphilosophie.