Der für seine düsteren Schabkartonbilder schweizweit bekannte Zeichner Hannes Binder blickt zurück auf ein Leben zwischen «Globi» und Glauser. Im grossen Gespräch erklärt der Altmeister, was Bilder Worten voraushaben – und umgekehrt.
«Sterne, Staub, Kometen, Planeten, Löcher… Mir geht es darum, keine Angst davor zu haben, zu verglühen. Sondern aus der Asche wieder aufzustehen oder aufzubegehren, aufzuflackern oder aufzuflattern», sagt der Berner Lyriker Michael Fehr. In seinen Textschwärmen ist alles, was in seinem Denk- und Vorstellungskosmos nicht der leere Raum ist. Ein exklusiver, sehr persönlicher Auszug aus dem Werk eines Schweizer Hoffnungsträgers.