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Straight outta Olten

Intro.

Straight outta Olten

«Verkehrsknotenpunkt», raunte man sich in meiner Jugend zu, wenn die Kleinstadt Olten im Gespräch fiel, und: «Da wirst du auf offener Strasse erschossen!» – mehr Street Credibility war damals, in den 1990ern, nirgends. Olten ist ein hartes Pflaster geblieben, vergleichbar mit jurassichen Verhältnissen, immer ein bisschen im Abseits. Aber eben: Olten liegt in der Mitte – zumindest, wenn man den Gleisen folgt. Und anders als in den meisten Fällen, wenn man in der Schweiz von Mitte spricht, ist damit nicht fade Mittelmässigkeit gemeint – in Olten halten sich die Extreme die Waage: Katholizismus (streng), Künstlerdorf (lockernd), Gewerkschaft (Schutz der Arbeiter), FDP (Schutz der Arbeitgeber, kaum Schriftsteller), SP (höchste Autorendichte in eigenen Reihen), Gruppe Olten (benannt nach verkehrsgünstigem Treffpunkt: Bahnhofbuffet), SAC (hier gegründet, mit guter Anbindung zur anderen Hochkultur).

Was all das für die Literatur bedeutet, erfahren Sie unter folgenden Links:

 

Nächster Halt: Jammers

von Daniel Kissling

 

Ein bisschen glauerig

Florian Oegerli und Gregor Szyndler treffen Pedro Lenz

 

Stadt hinter den Gleisen

von Mike Wunderlin

 

Die Sache mit dem Wurstsalat 

von Thomas Knapp

 

Tradition der Moderne

von Georg Gerber

 

Nicht noch ein Text zu Olten!

von Lisa Christ

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