Ein Schriftsteller über seine Stadt, den Neid der Kollegen, abgesagte Schullesungen, Literaturförderung, den Kunstmarkt und darüber, wie man 200 Auftritte im Jahr übersteht. Ach ja, und auch über sein neues Buch.
Spätestens seit er 2011 den Schweizer Buchpreis erhalten hat, dürfte Catalin Florescu den meisten Lesern bekannt sein. 2016 erscheint sein nächster Roman. Im Interview verrät er uns schon einmal, worum es darin gehen wird.
«Schummertal» und «Durcheinandertal», «Güllen», «Schilten» und «Jammers» – und am Horizont lockt «Güldramont». Warum finden sich im Mittelland so viele literarische Schauplätze? Die Literaturgeographin Barbara Piatti über die tatsächliche und die erschriebene Agglo.
«Michael Fehr sagt», unter diesem Titel haben wir 2013 lyrische Kaskaden eines Autors veröffentlicht, den heute die ganze Schweiz feiert, mitunter als neuen «Mundartautor». Mundartautor? «Nein. Nein. Nein», sagt Michael Fehr. Ein Gespräch über Sprachen jenseits von Schubladen – oder: ein Spaziergang mit Gotthelf, Frisch und dem Vogelfisch.
1925 kam der Naturwissenschaft die Sprache abhanden. Und mit ihr alle Objektivität. Ein Gespräch mit dem Prix-Goncourt-Gewinner Jérôme Ferrari über Werner Heisenberg, Metaphern und: die Bombe.