In Antiquariaten gestrandet
Als ich noch studierte und mir das Geld für neue Bücher fehlte, erklärte ich Antiquariate zu meinen Jagdgründen. Damals das Antiquariat Ribaux an der Bahnhofstrasse in St. Gallen. Und weil auch dort die schiere Menge mich zu erdrücken drohte, kaufte und las ich ausschliesslich Schweizer Literatur: Edwin Arnet, Kurt Guggenheim, Ruth Blum, Felix Moeschlin oder […]
Als ich noch studierte und mir das Geld für neue Bücher fehlte, erklärte ich Antiquariate zu meinen Jagdgründen. Damals das Antiquariat Ribaux an der Bahnhofstrasse in St. Gallen. Und weil auch dort die schiere Menge mich zu erdrücken drohte, kaufte und las ich ausschliesslich Schweizer Literatur: Edwin Arnet, Kurt Guggenheim, Ruth Blum, Felix Moeschlin oder Elisabeth Gerster.
Was bleibt, ist die Hoffnung, dass irgendwann, wenn sich die Dystopien bewahrheiten, jene bleiben, die in den Regalen überleben.
Gallus Frei-Tomic
ist aus Leidenschaft Literaturvermittler, Rezensent und Blogger (literaturblatt.ch). Ausserdem verfasst und gestaltet er Literaturblätter, die er per Post an Interessierte verschickt.