Sein Debüt wurde in den USA ein Riesenerfolg, da war er gerade 20 Jahre alt. Weniger bekannt ist: Fantasy-Autor Stefan Bachmann ist auch ausgebildeter Musiker. Aber wie kommt jemand überhaupt auf die Idee, zu schreiben oder Musik zu machen?
Er gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellern Deutschlands, seine Lyrics zu den besten in deutscher Sprache. Mit wem sonst sollte man also über Literatur und Musik sprechen?
Pino Dietiker ist Schriftsteller, Jul Dillier Musiker. Ihr gemeinsames Programm heisst «Planer und Flaneur». Das Titelstück können Sie hier lesen und — das Beste — sogar anhören.
Joni Mitchell hat ihre Stimme längst zerstört – macht aber nichts. Was sie von Nietzsche gelernt hat und was Schriftsteller von Songwritern noch lernen können.
Die Schriftstellerin Julia von Lucadou und der Elektromusiker Thom Nagy kannten sich nicht. Dann schlug man ihnen vor, miteinander aufzutreten. Was passierte in der Verschmelzung von Text und Musik?
Die Schriftstellerin Julia von Lucadou und der Elektromusiker Thom Nagy kannten sich nicht. Dann schlug man ihnen vor, miteinander aufzutreten. Was passierte in der Verschmelzung von Text und Musik?
Musik ist lauter als der Text; nicht nur deshalb dominiert sie in Oper und Musiktheater das gesprochene und gesungene Wort. Das Libretto als Büchlein der Musik muss sich aber nicht zum Narren oder zur ancilla musicae, zur Magd der Musik, machen.
In einem flüchtigen Moment, umflort von einer Langeweile, die genährt wird allein von einem Am-Fenster-Sitzen in einem dänischen Vorortszug, streift mich der Eindruck, als würde der Regen mit einem Mal seine Fallgeschwindigkeit verringern.
Die wenigsten bewusst kinderlosen Schriftsteller*innen würden sich wohl als Antinatalist*innen bezeichnen, aber die Frage nach der eigenen Familie beschäftigt viele von ihnen.
Elisa Shua Dusapin seziert und hinterlässt Narben. Das mit der Liebe kann sie ihren Figuren nicht gönnen, umso besser aber von ihrer spröden Einsamkeit erzählen.
Der Männedorfer Autorin, die neben Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaften auch Psychologie studiert hat, scheint kein seelischer Abgrund unbekannt.
Stephan Mathys hat uns ein wunderbares Buch über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens und über die Vorstellungskraft der Literatur geschenkt.
Da dieses Buch so beschwingt, federleicht daherkommt, ohne sich seine komplexe Architektur anmerken zu lassen, verdient es das Prädikat: äusserst lesenswert!