Von einsamen Dichtern, abgelegenen Orten und dem richtigen Verhältnis von «Schreiben» und «Leben».
Mit Beiträgen von Markus Rottmann, Gabriella Zalapì, Anja Nora Schulthess u.v.m.
Die Vorstellung, Schriftsteller*innen könnten nur dem «echten Leben» abgewandt die höchsten literarischen Gipfel erklimmen, hält sich hartnäckig. Warum dieses Bild romantisiert ist, wie es dazu kam – und was Schreibenkönnen oft doch mit Rückzug und Alleinsein zu tun hat.
Für die eigene Mitte muss man manchmal am Rand stehen. Die einen nennen es selbstgewähltes Exil. Wahr ist: Wer sich finden will, muss weggehen. Nach New York, ans Meer – oder in das Häuschen eines Skiliftbügelgebers.
Für ihr Werk «Fuori per sempre» wurde Doris Femminis mit dem Schweizer Literaturpreis 2020 ausgezeichnet. Lesen Sie hier eine unveröffentlichte Geschichte der Autorin.
Für ihr drittes Buch «Willkommen im Tal der Tränen» wird Noëmi Lerch mit einem der Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet. Lesen Sie hier eine noch unveröffentlichte Geschichte der Autorin.
Der in Bern und Berlin lebende Christoph Geiser wird für seinen Erzählband «Verfehlte Orte» mit einem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Lesen Sie hier den exklusiv für den «Literarischen Monat» aus bisher losem Stoff entworfenen Auftakt für Geisers neuen Roman.