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In dieser Ausgabe

Editorial

Editorial #14

Liebe Leserinnen und Leser Der Begriff der «Zeitenwende» ist überstrapaziert. Trotzdem fällt mir für die folgenden Betrachtungen und Überlegungen kein besseres Label ein: Es findet eine «Zeitenwende» des Leseverhaltens statt. Eine, die ihren Namen aus mehreren Gründen verdient. Wovon rede ich? Vom rasanten Popularitätszuwachs der Lyrik! Nicht gleich abschalten: Der Gattung ist schon zu oft […]

Schwerpunkt «Noch'n Gedicht»

Claire Plassard, photographiert von Michael Wiederstein.
Bin ich eine Exotin?

Ich besitze ein Smartphone und auch andere Accessoires des 21. Jahrhunderts. Meine Leidenschaft aber ist eine scheinbar unzeitgemässe: Ich fische nach Worten. Macht mich das zur Lyrikerin? Was ist überhaupt ein Gedicht? Und sind diese Fragen eigentlich wichtig?

Michael Fehr, photographiert von Affolter/Savolainen.
Michael Fehr sagt

«Sterne, Staub, Kometen, Planeten, Löcher… Mir geht es darum, keine Angst davor zu haben, zu verglühen. Sondern aus der Asche wieder aufzustehen oder aufzubegehren, aufzuflackern oder aufzuflattern», sagt der Berner Lyriker Michael Fehr. In seinen Textschwärmen ist alles, was in seinem Denk- und Vorstellungskosmos nicht der leere Raum ist. Ein exklusiver, sehr persönlicher Auszug aus dem Werk eines Schweizer Hoffnungsträgers.

Prosaische Fragmente zur Lyrik

Die Lyrik dieser Tage hat einen schweren Stand. Ihr Problem sind nicht nur die zahlreichen Verächter, die sich über ihre angebliche Hermetik, Esoterik oder Komplexität beklagen. Nein, es ist die Prosa unseres Lebens, die dem Leben der Poesie im buchstäblichen Sinne den Prozess macht.

Kolumnen

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